Mittwoch, 19. November 2014

Der einzige Weg zu Gott (2)

 

Vielleicht ist es ja bei Vielen so, dass sie so ganz allmählich durch Erziehung und Unterweisung in den Glauben hineinwachsen. Aber bei vielen gibt es auch zuvor heftige innere Kämpfe. Als der Yogi Rabindranash B. Maharaj jenes Gebet mit der Bitte um Wahrheit sprach, war im Vorfeld schon Einiges gelaufen. Er hatte  das klare innere Gefühl, dass mit seinem Hinduglauben etwas nicht stimmte und außerdem auch schon zweimal die wirkmächtige Hilfe des Namens JESUS erfahren.
    
Einmal sah er sich auf einem Spaziergang mit einer zum tödlichen Biss ausholendenden Kobra  konfrontiert, als er plötzlich die Worte sener Tante in seinem Innern vernahm: "Solltest du jemals in grosse Not geraten, so bitte Jesu um Hilfe!" Als er nun "Jesus, hilf!" rief, brach die Schlange im Nu ihren Angriff ab und schlängelte sich im Gras davon. Noch starr vor Schrecken dachte er: "Was für ein wirkungsmächtiger Gott! Er hat im Nu geantwortet."
    Ein anderes Mal wurde ihm nachts nach einer Blinddarmoperation in der der Toilette schwarz vor Augen: " "Nach drei Tagen ging es mir schon so viel besser, dass ich selbstständig zur Toilette gehen konnte. Als ich die Badezimmertüre öffnete, schoß plötzlich ein stechender Schmerz durch meine rechte Seite. Alles begann sich wie verrückt zu drehen und dunkler zu werden. Gegen die Bewusstlosigkeit ankämpfend fuchtelte ich verzweifelt nach dem Türgriff, aber ich konnte ihn nicht finden ... (Er erinnerte sich in diesem Moment an die Schlangenerrettung) ... "Jesus, hilf mir" schrie ich. da fühlte ich eine Hand um meinen Arm, die mich stütze, obwohl Niemand (kein Mensch) im Badezimmer war. Die Dunkelheit schwand, das Zimmer stand wieder still und ich sah klar. Jeglicher Schmerz war verschwunden, dafür durchströmte mich ein Gefühl des Wohlbefindens und der Kraft....
Als ich morgens erwachte, sah ich, dass jemand ein christliches Traktat auf den Nachttisch gelegt hatte. ... Es handelte von einem jungen Mann, der NACHFOLGER CHRISTI geworden war .... Es beeindruckte mich tief. Aber mein Kopf war so sehr von der Welt des HINDUISMUS angefüllt, dass ich es nicht verstand " (Seite 136/137)

  Auch ich erinnere an einige außergewöhnliche Begebenheiten in meinem Leben. Aber obwohl ich ursprünglich im katholischen Glauben erzogen war kam mir nicht in den Sinn, dass dies vielleicht ein Wirken Gottes gewesen sein könnte. Mir war lediglich klar, dass dies mit Sicherheit kein reiner Zufall gewesen sein konnte. Die durchschimmernde wohlwollende Unterstützung war deutlich spürbar. (hier

Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.(Matthäus 7,13+14)
  Dies sind mahnende Worte, die den Ernst des Themas unterstreichen. Es geht um zu viel als das man sie ignorieren sollte.

Fortsetzung folgt