Inzwischen war ich
umgezogen. Hatte ich anfangs noch etwas gezweifelt, so erwies sich der Schritt
vom Düsseldorfer Stadtrand in die Innenstadt als goldrichtig. Ich war nun viel
flexibler und auch meine Praktikumsstelle im Jugendclub war schnell erreichbar.
Aber noch hatte ich etwas Zeit bis zum Beginn des Anerkennungsjahres. Und so verbrachte ich viele Stunden unterwegs
mit Sven, der sich als ein regelrechter
missionarischer Draufgänger erwies.
Von Anfang an war mir im Glauben wichtig gewesen konkrete Dinge mit Jesus zu erleben. Sven war ähnlich wie ich gestrickt, ja, er war regelrecht süchtig nach konkreten Erlebnissen mit Gott. Und er erlebte wirklich teilweise unglaubliche Dinge, die mich schon in Erstaunen versetzten. Mich aber auch anspornten mich auch noch mehr als zuvor dafür zu öffnen.
Von Anfang an war mir im Glauben wichtig gewesen konkrete Dinge mit Jesus zu erleben. Sven war ähnlich wie ich gestrickt, ja, er war regelrecht süchtig nach konkreten Erlebnissen mit Gott. Und er erlebte wirklich teilweise unglaubliche Dinge, die mich schon in Erstaunen versetzten. Mich aber auch anspornten mich auch noch mehr als zuvor dafür zu öffnen.
In diesem
Zusammenhang möchte ich eine kleine Geschichte erzählen, die mich schon etwas
verblüffte. Ich hatte morgens in meiner neuen Wohnung in der Bibel gelesen und
war auf ein seltsames Jesuswort im Neuen
Testament gestoßen: Kauft
man nicht zwei Spatzen für einen Groschen? Und doch fällt nicht einmal ein
Spatz auf die Erde, ohne dass euer Vater es weiß. Bei euch aber ist sogar jedes Haar auf dem Kopf gezählt. Habt also
keine Angst: Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Schwarm Spatzen (Matthäus 10)
Als ich kurze Zeit später meine Dachgeschoßwohnung verließ und unten die Haustüre öffnete, blieb ich erstaunt stehen. Vor mir auf dem Boden lag ... ein toter Spatz! Mir war augenblicklich klar, dass dies kein Zufall war. Der Zusammenhang zwischen dem kurz zuvor gelesenen Bibelvers und dem nun eingetretenen Ereignis war mehr als offensichtlich. Aber was sollte es mir zeigen oder sagen? Nun, ich schob den toten Vogel mit meinem Fuß beiseite und setzte, über den Vorfall sinnierend, meinen Weg fort. Ich war schon schwer beeindruckt, wie präzise dies gefügt worden war. Und die Botschaft lautete wohl: Hab keine Angst! Ich bin allezeit bei dir und gebe Acht auf Dich!
Dieses Ereignis löste bei mir eine Entschlossenheit aus, mehr noch als zuvor auf die Führungen Gottes zu vertrauen