Donnerstag, 29. Januar 2015

Das Sonnenwunder im Schloss-Park




Meine Abenteuer und Leiden in der Nachfolge Jesu



Folge 13:
  
Neben meiner Diplomarbeit und meinen Aktivitäten im Jesus-Haus suchte ich auch immer wieder das Gespräch mit alten Freunden und Bekannten. Ich erzählte ihnen von meiner Bekehrung und versuchte sie von der Richtigkeit und Wichtigkeit des christlichen Glaubens zu überzeugen.
    Insbesondere bei Jürgen, der in meiner Bekehrungsgeschichte ja eine gewichtige Rolle gespielt hatte,  (hier clicken)  gab ich mir alle erdenkliche Mühe,  aber es kam am Ende jedes Gespräch immer wieder die gleiche Reaktion: "Alles Quatsch! Es gibt nur die Natur und sonst gar nichts!"
    Irgendwann begann ich zu begreifen, dass ich ihn durch meine Geschichten und Argumente vermutlich nicht überzeugen würde. Sein Alles ist Natur - Glaube war einfach zu fest verankert in ihm. Ein Wunder, dachte ich, er muss ein Wunder erleben. Dann wird er sich bekehren! 

Einige Zeit danach waren wir samstags um die Mittagszeit herum bei mir zuhause verabredet. Wir wollten einen Spaziergang im schön gelegenen Schlosspark machen. Aber es goss wie aus Kübeln. Als er bei mir eintraf, sagte er gleich: "Also, das mit dem Spaziergang können wir wohl vergessen!" Ich entgegnete: "Nun lass uns doch erst einmal abwarten! Vielleicht hört es ja gleich wieder auf zu regnen." 
     Und so kochte ich uns einen Tee, den wir dann, jeder in seinen eigenen Gedanken versonnen, in der Wohnstube tranken.
     
 Nach einer Weile stand Jürgen auf und ging ans Fenster. "Nee", sagte er, "das gibt heute nichts mehr!" Er drehte sich um  und setzte sich wieder in den Sessel. "Hör mal", sagte ich, " ich möchte Dir einen Vorschlag machen! Wärst du einverstanden, wenn ich für besseres Wetter beten würde?"
     Er schaute mich mit einem erstaunten Gesichtsausdruck an: "Ist das jetzt dein Ernst?" "Ja!", entgegnete ich," und du wirst sehen, dass es aufhören wird zu regnen. Also, bist du einverstanden, dass ich bete?" Einen Moment lang schaute er mich ungläubig an, dann sagte er lachend: "Meinetwegen! Wenn ich nicht mitbeten muss!"
    Ich konzentrierte mich für einen kurzen Moment und dann begann ich laut zu beten: "HERR, du siehst, dass Jürgen und ich einen Spaziergang im Schlossgarten machen wollen. Für dich ist es ein Leichtes, den Regen zu stoppen und uns besseres Wetter zu schenken. Und genau darum möchte ich dich jetzt bitten. Amen!"
    Während ich betete hatte Jürgen tatsächlich still, fast andächtig,  daneben gesessen. Jetzt sagte er: "Da bin ich jetzt aber mal gespannt!" "Du wirst sehen", sagte ich, "Gott wird ein Wunder tun! Komm, lass uns fahren!"

Es regnete nach wie vor in Strömen. So stark, dass die Scheibenwischer an Jürgens Wagen wiederum alle Mühe hatten klare Sicht zu schaffen. Angesichts der Tatsache, dass weiterhin eine tiefdunkle Wolkendecke über uns hing, hätte mir aller Mut abhanden kommen können. In wenigen Minuten würden wir den Schlosspark erreichen und wie sollte sich in so kurzer Zeit noch ein Wetterwechsel vollziehen?
     Schweigend saß ich neben Jürgen auf dem Beifahrersitz und hing meinen Gedanken nach: Egal wie es aussieht. Ich habe ernsthaft gebetet und ich glaube an ein Wunder! Es wird, es muss geschehen! Schließlich geht es ja um mehr  ... wenn er ein Wunder sieht, wird er sich bekehren!" Verstohlen blickte ich zu Jürgen hinüber. Aber der blickte konzentriert nach vorne. Schließlich bogen wir in die Straße ein, die direkt zum Schlosspark führte.
  
Als wir auf den Parkplatz fuhren, ließ der Regen urplötzlich nach. "Sieht so aus, als ob der Regen nachlässt!", sagte ich so beiläufig wie möglich. "Ja", entgegnete er ebenso beiläufig, "sieht so aus!" Er parkte den Wagen ein und wir stiegen aus.
    Jetzt tröpfelte es nur noch und ich konnte meine Erleichterung und kaum noch verbergen:"Sieht so aus, als Gott mein Gebet erhört hat!" Er schaute mich verblüfft an und lachte dann. Ich fragte nach: "Warum lachst du? Ist das nicht offensichtlich?" Aber er gab keine Antwort.
    Und in diesem Moment sah ich etwas, was mir geradezu den Atem verschlug: "Jürgen, sieh mal!" Mit meinem Finger zeigte ich in Richtung des Himmels, meinen Augen kaum trauend. Über dem Park, und nur über ihm, war die dunkle Wolkendecke aufgerissen. Ein Stückchen Himmelsblau und die Sonne wurden sichtbar. Ich lachte fröhlich: "Na, du alter Zweifler, glaubst du nun, dass Gott ein Wunder getan hat?"
   Er schaute mich ungläubig an und fragte zurück :"Wieso?" ich blieb abrupt stehen. "Du fragst Wieso? Hört es nicht auf zu regnen? .... Bist du blind? Überall die dunkle Wolkendecke, nur über dem Park ein Stück blauer Himmel und Sonnenschein! Das ist das Wunder, um das ich gebeten habe!" Jetzt lachte er und schüttelte den Kopf: "Das ist purer Zufall! Sonst nichts!"
    Ich konnte es nicht fassen: "Wie kannst du sagen, dass das nur ein Zufall ist. Du warst dabei, als ich für gutes Wetter gebetet habe. Und jetzt ist genau über dem Park", ich wies mit der rechten Hand in den Himmel, "ein blauer Himmel. Und schau dich um." Ich drehte mich langsam um meine eigene Achse und fuhr mit der Hand den restlichen Himmel ab, "ansonsten nur dunkle Wolken.  Das ist das erbetene Wunder. Das mußt du doch anerkennen!?" Er blieb unbeeindruckt. "Nein, das ist nur ein Zufall, wie es gelegentlich schon mal geschieht! Komm, lass uns in den Park gehen!"
Tatsächlich wanderten wir zwei Stunden bei Sonnenschein im Schlosspark umher. Die dunklen Wolken über den Rest der Stadt blieben die ganze Zeit sichtbar. Natürlich brachte ich die Sprache noch einmal darauf: "Jürgen, wieso kannst du das nicht als ein Wunder akzeptieren? Es ist doch völlig offensichtlich, dass da ein Zusammenhang zwischen meinem Gebet und dem Sonnenschein hier über dem Park besteht!"
   Er blieb stehen: "Nein!", entgegnete er, "das ist einfach nur Zufall gewesen!" "Aber könnte es denn nicht auch das Handeln Gottes gewesen sein?", versuchte ich ihm eine "Brücke" zu bauen. "Nein!", sagte er, "denn es gibt keinen Gott!"

Nachdem wir uns später am Ausgang des Schlossparks getrennt hatten, nahm ich mir noch etwas Zeit zum Nachdenken. Ich habe so viel über den Glauben und meine Erlebnisse erzählt. Und nun hat er ein waschechtes Wunder erlebt. Aber er war nicht im Geringsten berührt davon. Mit einem Mal hatte ich so etwas wie eine Ahnung, dass er möglicherweise nie zum Glauben an Jesus finden würde. Traurig ging ich los! 

Folge 12: (hier clicken)

Montag, 26. Januar 2015

Ein Freudscher Irrtum

  
Meine Abenteuer und Leiden in der Nachfolge Jesu

Folge 12:
Am nächsten Morgen, also nach meinem abendlichen Zeugnis, fand wie üblich der Sonntag-Gottesdienst im Jesus-Haus statt. Eigentlich war die Charisma-Konferenz beendet, aber Hans-Peter Grabbe, der Hauptredner, hielt noch eine seiner wirklich sehr lehrreichen Predigten.Auch heute noch, nach so vielen Jahren, erachte ich sie als sehr tiefgründig.
    Als der Gottesdienst beendet war, bedankte ich mich noch einmal persönlich bei ihm für seine Predigtreihe. Er überlegte einen kurzen Moment und sagte dann: „ Also ich studiere die Bibelschon dreissig Jahre lang, aber erst jetzt beginne ich sie ein wenig besser zu verstehen.“ Ich staunte nicht schlecht, sagte aber nichts. 

Für mich begann dann am Montag wieder der ganz normale Alltag, was in meinem Fall Schreiben an meiner Diplomarbeit bedeutete. In dem Zusammenhang möchte ich eine kleine Episode nicht unerwähnt lassen.
    Im Gespräch mit meinem betreuenden Professor hatte der gesagt: „Also es gibt ein Standardwerk zum Thema Tabu (Mein Diplomthema) und das ist Totem und Tabu von Sigmund Freud. Als das sollten Sie auf jeden Fall in der Arbeit unterbringen“. Und so lieh ich mir das Buch in der Bibliothek aus.
    Als ich aber auf Seite 2 angelangt war, las ich dort: „Bei den Urvölkern Afrikas ist im Zusammenhang mit Tabus oft eine ausgesprochene Dämonenfurcht anzutreffen. Da wir aber wissen, dass es keine (bösen) Geister gibt, müssen wir nach einer anderen Erklärung suchen!“
    Ungläubig starrte ich die Buchseite an. Wie um alles in der Welt kann der so einen Unsinn schreiben? Wenn einer wusste, dass es böse Geister gab, dann war ich das. (hier clicken)
     Ich klappte das Buch zu. Es war für mich abgehakt. Später in der Diplomarbeit brauchte ich obiges Freud-Zitat und fügte hinzu: „Da es nachweislich böse Geister gibt, lohnt es sich nicht auf Freuds Ausführungen zum Thema Tabu weiter einzugehen.“ Ich fügte einen Bericht über eine sehr konkrete Geister-erfahrung bei. 
   Natürlich ahnte ich, dass dies vermutlich Ärger geben würde. Aber das war mir egal. Ich wollte keine Kompromisse mehr mit der Wahrheit machen. Und so begann ich desweiteren das Thema Tabu mit der Bibel zu erklären. Und fing mit dem ersten Tabu der Menschheitsgeschichte an: „Von allen Bäumen im Garten darst du essen, aber vom Baum der Erkenntnis darfst du nicht essen. Ansonsten wirst du sterben“ Und auf einmal begann mir die Diplomarbeit Spass zu machen.

Folge 11: (hier clicken)

Montag, 19. Januar 2015

Versprochen ist versprochen!




Meine Abenteuer und Leiden in der Nachfolge Jesu

Folge 11:
Es mochten vielleicht zwei Monate seit meiner Bekehrung vergangen sein, als im Jesus-Haus eine grosse Glaubenskonferenz stattfand. Sie ging, ähnlich wie der Kirchentag, über mehere Tage und  Gläubige aus der ganzen Umgebung nahmen daran teil.
    Ich hatte für diese Zeit mal meine Diplomarbeit beiseite gelegt um an so viele Veranstaltungen wie möglich teilnehmen zu können. Trotz wöchentlicher Bibelstunden, Hauskreis und der normalen Gottesdienste am Wochenende war mein Wissenshunger noch keineswegs gestillt. Ich wollte einfach „alles“ wissen und so schnell wie möglich Fortschritte im Glauben machen. Vielleicht weil ich so viele Jahre zuvor verschenkt hatte, vielleicht war es auch die Leidenschaft für die entdeckte Wahrheit.    
    Und so hatte ich gerade am Samstag, dem vorletzten Tag der Konferenz, nachmittags ein Seminar verlassen und war auf dem Weg zum Ausgang, als sich auf einmal Klaus-Dieter P., der Zweitpastor des Jesus-Hauses, mich ansprach: „Sag mal, Heiner, hast du eigentlich schon öffentlich Zeugnis von deiner Bekehrung gegeben?“ Leicht irritiert schaute ich ihn an: „Nein, warum fragst du?“ „Nun,“ entgegnete er, „ich dachte, dass vielleicht heute Abend im Gottesdienst dazu eine günstige Gelegenheit wäre.“
   Mir stockte der Atem. Im abgedunkelten Saal sitzend spannenden Predigten zu folgen war eine Sache, aber im Scheinwerferlicht auf Bühne vor Hunderten von Leuten zu sprechen eine Andere. „Also, ich weiss nicht so so recht,“ entgegnete ich, „ vor so vielen Leuten ...“ „Ach, das schaffst du schon“, unterbrach er mich. "Und du hast ja noch etwas Zeit dich vorzubereiten. Also abgemacht?“    
   Irgendwie vermochte ich nicht zu kneifen: „Äh, ja … abgemacht!“ „Prima! Der Herr sei mit dir!“ entgegnete er, drehte sich um und verschwand aus meinem Blickfeld. Langsam ging ich die restliche Stufen herunter und dachte erschrocken: Auf was habe ich mich da eingelassen!? 

Etwa zwei Stunden später sass ich in der Strassenbahn auf dem Weg zurück zum Jesus-Haus. Ich hatte mich zuhause etwas vorzubereiten versucht, aber es dann abgebrochen und mich lieber etwas hingelegt. Jetzt aber stieg langsam die Panik in mir hoch … im Geiste sah ich mich oben hilflos auf der Bühne stehen, Hunderte von erwartungsvollen Augenpaaren auf mich gerichtet. 
   Ich versuchte mich damit zu beruhigen, dass ich ja schon Schachunterrichte und Referate vor Leuten gehalten hatte. Aber auch das half nicht. Das waren maximal 30 Personen in beschützer Umgebung gewesen. 
    Nein, dachte ich, es hat keinen Sinn. Ich werde Klaus-Dieter gleich sagen, dass es nicht geht! Just in dem Moment schaute ich aus dem Strassenbahnfenster und mein Blick viel auf ein riesiges Plakat. VERSPROCHEN IST VERSPROCHEN stand darauf geschrieben. Und natürlich fiel mir sofort wieder mein Versprechen ein, dass ich Klaus-Dieter gegeben hatte. Ok, dachte ich, ich zieh die Sache durch. 

Der Saal war noch gefüllter als ich befürchtet hatte. Hinten in der Nähe des Saalausgangs standen noch Leute, die keinen Platz gefunden hatten. Ich sass in einer vorderen Reihe und wartete nervös, aber doch auch gefasst, auf meinen Auftritt. Dann vernahm ich plötzlich die Stimme von Jochen S., der die Versammlung leitete: „Vor einigen Wochen hat sich jemand hier im Jesushaus zu Jesus bekehrt und möchte jetzt darüber ein kleines Zeugnis geben … Heiner, kommst du bitte hoch auf die Bühne.“
   Zwanzig Sekunden später stand ich oben am Rednerpult und blickte ins Halbdunkel des Saales. Alle Nervosität war wie weggeblasen, in mir war eine geradezu überirdische Stille und Klarheit. Ich öffnete den Mund und begann zu erzählen. Es ging spielend leicht. Einhüllt in ein unbeschreibliches Kraftfeld wusste ich nach jedem gesagten Satz sofort den nächsten Satz, als wenn er mir souffliert worden wäre. Ich brauchte ihn nur noch auszusprechen. Und so erzählte ich in geraffter Form an diesem Abend öffentlich meine Bekehrungsgeschichte.(hier clicken: Im Banne des Bösen) 
    
Als ich nach etwa zehn Minuten die Bühne wieder verließ, brandete im Publikum tosender Beifall auf. Preis den Herrn und Hallelujah-Rufe. Da wusste ich, dass ich diese Prüfung bestanden hatte und auch WEM ich das zu verdanken hatte. Auf einmal verstand ich, was die biblische Salbung bedeutete. Man ist in solchen Momenten hauptsächlich das Werkzeug einer höheren Macht. Ein Werkzeug Gottes! Ein Zeuge Jesu!
   Wie gesalbt der Auftritt aber wirklich gewesen war, erfuhr ich später von Silke, der Leiterin meines Hauskreises: „Ich kannte deine Geschichte ja schon und so habe ich mal die Leute um mich herum beobachtet. Sie sassen wie gebannt, teilweise mit offenen Mündern da. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Ich habe so etwas noch nie zuvor im Jesus-Haus erlebt.“ Und ein Ältester der Gemeinde erzählte mir eines Tages: „Ich bin am Ende in Tränen ausgebrochen wegen der rettenden Gnade Gottes!“
    Natürlich beglückte mich das Alles, aber ich verschwendete keinen weiteren Gedanken darauf. Ich war einfach nur froh die Sache so gut überstanden zu haben. 

Samstag, 10. Januar 2015

Der vorbestimmte Weg

 Das Foto ist von hier

Meine Abenteuer und Leiden in der Nachfolge Jesu

Folge 10:
Natürlich war mir klar, dass das Jesus-Haus (click 1) von vielen wohl als eine Art christlicher Sekte angesehen wurde. Und auch meine Verwandten schienen dieser Ansicht zu sein, als ich ihnen von meiner Bekehrung zum christlichen Glauben so nach und nach erzählte. Aber mir war das egal! Ich hatte im Jesus-haus zum Glauben gefunden (click 2) und das alleine zählte für mich.
  Vielleicht hätte ich meine Meinung geändert, wenn meine neuen "Geschwister im Glauben" mir komisch gekommen wären. Aber das war in keinster Weise der Fall. Alle erwiesen sich als ausgesprochen freundlich und hilfreich im Umgang mit mir und gingen auch untereinander so miteinander um.           
   Echte und offen ausgetragene Streitigkeiten habe ich dort nicht erlebt. Auch fühlte ich mich in keiner Weise bevormundet oder unter Druck gesetzt. Man pflegte dort - wie schon gesagt - einen netten und hilfreichen Umgang miteinander.
    
In den ersten Monaten meines Glaubens sog ich alles wie ein ausgetrockneter Schwamm in mich auf. Predigten, Bibelstunden und das Lesen christlicher Bücher war mein wöchentliches  "Brot" und Vergnügen. Ich entwickelte mich zu einem regelrechten Senkrechtstarter.
   Bei all dem verlor ich aber nicht aus den Augen, das es nicht um das Jesus-Haus und auch nicht um die "reine Lehre" ging, sondern um Nachfolge Jesu. ER hatte mich aus meinen dämonischen Verstrickungen errettet (click 3) und Ihm hatte ich die Regie über mein Leben übergeben (click 4).
   Um dies zu dokumentieren, oder vielleicht auch einfach nur, weil der Bibelvers mir so gut gefiel, kaufte ich mir ein Poster im Buchladen des Jesus-Hauses und hängte es in meine Wohnung:
"Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst" (Psalm 32,8) stand darauf geschrieben. Und nichts Anderes wollte ich. Einfach nur den mir vorbestimmten Lebensweg finden und ihn dann auch gehen!